01.03.2008

Hessische Gastronomie,-"Beste Weine in grossartiger Landschaft"

Pressestimmen

Weinkenner und -liebhaber wissen es. Der Rheingau als Weinanbaugebiet ist einer Laune der Natur zu verdanken. Der in Richtung Norden fließende Rhein biegt bei Wiesbaden fast im rechten Winkel nach Westen ab und ändert seine Richtung wieder gen Norden nach nur 30 km bei Rüdesheim. Dieser kleine Abschnitt am großen Strom aber hat es in sich. Insgesamt 3.100 ha sind mit Reben bepflanzt, 2.500 ha davon mit Riesling und 600 ha mit Spätburgunder, für den vor allem Assmannshausen bekannt ist. Dass vorzugsweise Außergewöhnliches in Flaschen gefüllt wird - dafür sorgen rund 45 im VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) organisierte Weingüter. Das sind immerhin 15 Prozent der insgesamt 198 Mitglieder in allen 13 deutschen Anbaugebieten. Dem Rheingau sind gleich mehrere Spezialitäten zu verdanken, die Spätlesen, die Trockenbeerenauslesen und die Eisweine. In Geisenheim wird darüber hinaus für den Wein auch geforscht - dort angesiedelt ist eines der bedeutendsten einschlägigen Forschungsinstitute weltweit.

Touristisch wird die Region genauso exklusiv und qualitativ hochstehend gehandelt wie der Wein, den sie hervorbringt. Zu besichtigen u.a. im Rheingauer Weinmuseum auf der Brömserburg oder zu erwandern auf 120 Kilometern durch malerische Weinorte, zu alten Klöstern und Schlössern - Weinhistorie stets garantiert. Besonders ursprünglich ist die Rast in Gutsschänken und Straußenwirtschaften. Dazu der TIPP: Kürzlich erschienen ist eine Neuauflage der Broschüre "Übernachten auf dem Winzerhof", erhältlich unter http://www.rheingau-taunus-info.de/

Klangvolle Wein-Namen: Neben der Riesling-Kathedrale Schloss Johannisberg, dem hessischen Staatsweingut Kloster Eberbach sowie den Weingütern der Schlösser Reinhartshausen und Vollrads sind auch die Weine von u. a. Robert Weil, Fritz Allendorf, Balthasar Ress, Dr. Nägler oder der Winzergenossenschaften Hallgarten und Winzer von Erbach zu nennen.