15.09.2015

originalverkorkt.de

Pressestimmen

(...) Bei manchen Weingütern, ich denke vor allem an den Rheingau, kann man ja nicht in jedem Jahr neue Quantensprünge erwarten. Irgnedwann hat es sich ausgesprungen, dann wird nur noch gehüpft. Die Quantensprünge hat es ohne Zwiefel in den letzten Jahren gegeben, und jetzt geht es mit beständiger Arbeit weiter. Das konnte man bei Dirk Würtz und Balthasar Ress schmecken, dessen Berg Rottland von 2012 bis 2014 zu probieren war. Diese beständige aufwendige Arbeit führt zu einem immer klareren Stil, der so ganz eigen ist, irgendwo angesiedelt zwischen Landwirtschaft und Renaissance. Nirgendwo sonst finde ich meines Erachtens im Rheingau Weine, die über einige Jahre hinweg so klar die Veränderung zeigen, die von einer ehemaligen Kellerstilistik hinführt zu einem immer mehr von der Landwirtschaft geprägten Ausdruck. Aus diesen klaren Veränderungen der Arbeit im Weinberg wird dann mit Flaschenreifung immer deutlicher und deutlicher der Boden des Weinbergs durchschlagen. Dirk Würtz interpretiert den Berg Rottland mit steiniger Würze, Struktur, klarer Textur und einer wunderbar mitschwingenden Frucht. (...) 


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