Christian Ress bezeichnet sich selbst nicht als Winzer sondern als Unternehmer in der Weinbranche. Dazu gehören das BWL Studium in Wiesbaden, um nicht zu weit entfernt von der Hochschule in Geisenheim zu sein und dort, wenn es die Zeit in Wiesbaden erlaubt, zumindest als Gasthörer Weinbau studieren zu können. Jobs und Praktika im In- und Ausland folgen, unter anderem bei Henkell & Söhnlein, im Staatlichen Hofkeller in Würzburg, beim German Wine Information Service in New York, beim German Wine Information Service in London und im Chateau Durfort Vivens in Margaux.
Nach seinem Eintritt in die Familienunternehmen hat er weitere Unternehmen gegründet und nicht zuletzt auch dank der starken Partner an seiner Seite eine Unternehmensgruppe mit über hundert Beschäftigten geformt. Er findet, dass der Spruch „Machen ist wie wollen – nur krasser!“ ganz gut seine allgemeine Einstellung beschreibt.
Die FAZ schrieb einmal über die Historie von Balthasar Ress "Wein war nie alles, ohne Wein wäre alles nichts". Das gilt auch heute noch für Christan Ress.
Der Wein ist für seine Aktivitäten immer die bindende Klammer. Seine außergewöhnlichen Ideen kommen ihm übrigens vor allem beim Reisen - wenn neue, ungewohnte Eindrücke seine Kreativität triggern.
Trotz der vielfältigen Aktivitäten bleibt das Weingut Balthasar Ress - als ältestes Unternehmen der Gruppe vor über 150 Jahren von den Vorfahren von Christian Ress gegründet - sein absolutes Herzensprojekt, für das er einen Großteil seiner Arbeitszeit einsetzt.
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